Was: In der maschinellen Übersetzung wird eine Software genutzt, die Texte automatisch von einer Sprache in eine andere überträgt. Bei einer optionalen Nachbearbeitung wird das Ergebnis von einem menschlichen Übersetzer überprüft und kann korrigiert werden, um Genauigkeit und Lesbarkeit zu optimieren. Eine technische Genauigkeit kann nicht garantiert werden. Ein unternehmensspezifischer Sprachstil kann nicht umgesetzt werden.

Wie: Imprimatur verwendet ein eigenes Übersetzungssystem neben der Software anderer Anbieter. Imprimatur wählt je nach Sprachpaar oder Themengebiet die jeweils leistungsstärkste oder passendste Engine, da das Resultat für jede Sprache in den einzelnen Systemen unterschiedlich ist. Imprimatur hat Erfahrung mit statistischen, regelbasierten und neuralen Übersetzungsengines. Maschinenübersetzungen können durch den Einsatz von Translation Memorys unterstützt werden. Übersetzte Inhalte können publiziert und im gleichen Format wie die Ausgangstexte ausgeliefert werden.

Warum: Maschinelle Übersetzungen können verwendet werden, um kostengünstig ein Grundverständnis eines fremdsprachigen Inhalts zu vermitteln (Gisting).

Beispiel: Imprimatur verwendet editierte maschinelle Übersetzungen für Pressemitteilungen, die in engen Zeitrahmen übertragen werden müssen.

Was: Ein menschlicher Übersetzer passt die Bedeutung eines Texts von einer [Ausgangs-]Sprache in einer anderen [Ziel-]Sprache an, um Markenintegrität, Marktrelevanz, kulturelle Dimensionen und die Anwendbarkeit für die Zielgruppe sicherzustellen. Text wird in einem journalistischen Schreibstil verfasst. Volle Wiedergabe eines unternehmensspezifischen, lokal angepassten Sprachstils.

Wie: Imprimatur wählt eine Reihe muttersprachlicher Übersetzer, die im Zielmarkt ansässig sind und über spezielle Kenntnisse im jeweiligen Sachgebiet verfügen. Im anfänglichen Auswahlprozess wird den Kandidaten eine Probeübersetzung vorgelegt. Im ersten Schritt wird die Probeübersetzung von Imprimatur mit Hilfe einer Matrix überprüft, um Fehler aufzuzeichnen. Dem Kunden werden nur zwei oder drei herausragende Übersetzer pro Sprache zur endgültigen Auswahl vorgeschlagen. Voll oder teilweise unterstützt von Translation Memory-Werkzeugen, doch ohne rigorose Durchsetzung der TM-Nutzung. So erhält der Übersetzer die Möglichkeit, die übersetzten Inhalte bestmöglich an die Anforderungen des Zielmarktes anzupassen. Übersetzungen können im Kontext überprüft werden, wobei Aktualisierungen angezeigt werden. Zudem ist eine interaktive Live-Vorschau möglich. Übersetzte Inhalte können publiziert und im gleichen Format wie die Ausgangstexte ausgeliefert werden.

Warum: Bei der Transkreation können übersetzte Inhalte an den Zielmarkt angepasst werden. Metaphern und Vergleiche, die im Ausgangstext angemessen sind, können im Zieltext durch andere, aber sinngemäße Konstrukte ersetzt werden. Der Sprachstil im Quelltext kann so angepasst werden, dass er den Erwartungen im Zielmarkt optimal entspricht.

Beispiel: Kundenbücher, DMs, eDMs, Pressemitteilungen, Web- und digitale Inhalte sowie Newsletter werden transkreiert, um zu gewährleisten, dass die Markenbotschaft auf jedem Markt in einem lokalen Sprachstil vermittelt wird.

Was: Interne Linguisten unterziehen Ihre Terminologie einer umfassenden Prüfung, um für jeden Begriff eine einzelne bestätigte Übersetzung festzulegen, die dann in Ihren Übersetzungen konsistent verwendet wird. Definitionen, Anwendungsrichtlinien, Herkunft und Genehmigungsstatus werden für jeden Terminus aufgezeichnet.

Wie: Imprimatur bietet verschiedene Service-Levels für die Terminologiearbeit: einen Basis-Service, der auf ein bestimmtes Projekt beschränkt ist und in der Übersetzungsphase durchgeführt wird sowie einen unternehmensweiten Service, bei dem ein spezifisches Terminologie-Werkzeug identifiziert und anschließend zum Aufbau einer Terminologiedatenbank genutzt wird. In diese Datenbank fließen bestehende Unternehmenstermini und zusätzlich zum Auftakt jedes neuen Projekts oder jeder Produkteinführung neue Terminologie ein (anstelle der Übersetzungsphase). Die Datenbanken werden von Imprimatur in Zusammenarbeit mit dem Kunden, seinen Niederlassungen in den Zielländern und externen Agenturen proaktiv bestückt, validiert und gepflegt; anschließend werden die Datenbanken allen Beteiligten online zur Verfügung gestellt. Imprimaturs gesamte Spracharbeit wird von einer Master-Terminologiedatenbank gestützt, das für jede Sprachkombination gepflegt wird. Die Terminologiedatenbanken werden für alle Übersetzungstypen verwendet.

Warum: Produktentwicklung, Vertrieb und Kommunikation laufen heute auf globaler Ebene ab, daher ist es unbedingt notwendig, dass unsere Kunden mit einer Stimme sprechen – von einer gemeinsamen Terminologie-Plattform aus über die gesamte Organisation hinweg. Markenkonsistenz kann nur durch eine strikte Anwendung von Terminologie erreicht werden. Bei Sprachprojekten können interne Korrekturzeiten eingespart werden und Kunden können eine Vertrautheit mit der Marke über Produktlinien hinweg aufbauen.

Beispiel: Automobil-Datenbank in 34 Sprachen, die unter Einbeziehung von Regionalbüros, Lieferanten, Händlern und externen Agenturen gepflegt wird.